Kuhnle schaut über den Tellerrand

 

Modell H1 BLACK DLC

Auf der Baseler Messe hat Kuhnle auch jenseits seiner Uhrenmarken die Fühler ausgestreckt und ist auf Neues aufmerksam geworden.

Besonderen Eindruck hat dabei Uhrenmarke HYT hinterlassen. Die Uhrmacher haben hier Revolu-tionäres geschaffen, quasi den Hybridmotor unter den Uhren. Genau wie beim Auto Verbrennungs- und Elektromotor kombiniert werden, gehen hier Mechanik und Hydraulik eine gelungene Verbindung ein.

Bei dieser außergewöhnlichen mechanischen Armbanduhr werden die Stunden mit einer fluoreszierenden Flüssigkeit angezeigt. Diese fließt durch ein kreisförmiges Röhrchen und verdrängt eine zweite durchsichtige Flüssigkeit. Die Flüssigkeiten werden in den zwei Faltenbälgen gespeichert, die bei 6 Uhr zu sehen sind. Die Minuten werden auf einem klassischen Zifferblatt in der oberen Hälfte abgelesen, die Sekunden drehen sich links davon als Schaufelrad, das an ein Wasserrad erinnern soll, während man rechts auf der Gangreserveanzeige ablesen kann, wie viele der maximal 65 Stunden die Uhr noch läuft.  

Bei der Umsetzung der Idee gab es mehrere Schwierigkeiten zu überwinden:
Das Flüssigkeitssystem musste völlig dicht, stoßsicher und unempfindlich gegen Temperaturschwankungen sein. Zudem durften die beiden Flüssigkeiten sich nicht vermischen und sollten sich auch auf lange Sicht nicht verändern.  Sieben Patente wurden während der Entwicklung der H1 eingereicht.

Die HYT H1 ist mit 49 Millimeter Durchmesser und 18 Millimeter Höhe eine außergewöhnlich große Uhr, um das männliche und technische Design noch weiter zu unterstreichen. Sie ist in Titan, schwarz-DLC-beschichtetem Titan und Rotgold erhältlich.

HYT Video

 

Christoph Kuhnle
Als Uhrenexperte und Gemmologe führt Christoph Kuhnle in 4. Generation Juwelier Kuhnle, die erste Adresse für Schmuck und Markenuhren in Franken.

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