Mit der Duomètre à Quantième Lunaire schlägt Jaeger-LeCoultre eine neue Richtung in der Präzisionszeitmessung mechanischer Armbanduhren ein: Die Hemmung als Taktgeber dieses ungewöhnlichen Uhrwerks wird völlig unabhängig von allen Anzeigen mit einem eigenen Federhaus angetrieben.
Bei der Duomètre à Quantième Lunaire haben sich die Uhrmacher von Jaeger-LeCoultre für ein gänzlich neues Uhrwerkskonzept entschieden, um die Genauigkeit der mechanischen Zeitmessung weiter voranzutreiben: Nicht nur, dass diese Handaufzugsuhr mit einem Extrazeiger die Sekundenbruchteile bis auf ein Sechstel genau anzeigt – im Uhrwerk selbst lassen zwei Federhäuser die unterschiedlichen Funktionen der Uhr zu völlig unabhängigen Einheiten werden. Eine der Kraftquellen ist dabei nur für den Taktgeber, also die Hemmung der Uhr, zuständig, die andere für die Anzeigen von Zeit, Datum und Mondphase. Synchronisiert werden beide über den Zeiger für die Sechstelsekunden.
Duomètre à Quantième Lunaire – Daten und Fakten:
Die neue Duomètre à Quantième Lunaire zeigt die Zeit auf die Sechstelsekunde genau an, außerdem hat sie eine Datums- und eine Mondphasenanzeige. Ihr Konzept verspricht eine nie dagewesene Genauigkeit für Komplikationsuhren, denn das einzigartige “Dual-Wing” mit zwei Räderwerken-Kaliber-Konzept basiert auf zwei unabhängigen Federhäusern, von denen eines nur für den Taktgeber der Uhr zuständig ist, das andere für die Zeit-, Datums- und Mondanzeige. Beide Teile des Uhrwerks werden über die springende Sekunde synchronisiert, die von der Hemmung gesteuert wird. Durch die eigene, völlig unabhängige Energiequelle für die Hemmung wird eine Gangabweichung unterbunden, die bei traditionellen Uhrwerken durch die Zuschaltung der Zusatzfunktionen unvermeidlich ist.
Referenznummern und Limitierungen:
18 Karat Roségold: Q6042420
18 Karat Gelbgold, limitiert auf 300 Stück: Q6041420